Tagebuch 2014 aus Kopenhagen

Teil 1: 29. April 2014

Der erste Eurovisionstag ist nun schon vorbei. Der große Star des Tages war natürlich die schwedische Sanna Nielsen. Ihre Probe verlief einwandfrei und die Inszenierung wurde praktisch eins zu eins vom schwedischen Melodifestivalen übernommen. Sie steht also inmitten eines Lichterkegels.

Gespannt wurde die russische Pressekonferenz erwartet, ob die Zwillinge auf die politische Situation angesprochen werden. Es war dann ausgerechnet eine russische Pressevertreterin, die das Thema anschnitt. Der Produzent und Komponist Philipp Kirkorov umging das Thema elegant und verwies auf die Internationalität der russischen Delegation. Er selbst ist Halbbulgare, die Chordamen kommen aus Schweden und der Chorsänger aus Portugal. Rui Andrade, der sich zu Hause bei mehrmaligen Vorentscheidungsteilnahmen nicht durchsetzen konnte, erfüllte sich nun auf diese Weise seinen Eurovisionstraum. Die ukrainische Pressekonferenz Pressekonferenz dagegen verlief vollkommen unpolitisch.

Abends eröffneten dann das Eurocafé und der Euroclub. Für einen Schnupperbesuch im Eurocafé hatte ich keine Zeit, werde das aber sicher noch nachholen. Stattdessen habe ich dem Euroclub einen Besuch abgestattet. In einer Ebene ist der Discobereich mit einer Bühne für Gastauftritte und eine Ebene bzw. Etage darüber ist die sogenannte Champagnerlounge. Dort wird die eher ruhigere Eurovisionsmusik gespielt, also die Balladenabteilung.

Hat auch was für sich und Gastgeberin bzw. Moderatorin der Lounge ist DQ (Dänemark 2007) die sicher jeden Abend einen anderen Fummel auftragen wird und mit ihrem robusten Charme für gute Unterhaltung sorgen wird.

Teil 2: 30. April 2024

Am zweiten Probentag war das Leben im Pressezentrum schon etwas eingespielter. Vor allem hat man nun rausgefunden, auf welchen Wegen man zu dieser Halle im Kopenhagener postindustriellen Outback kommt. Auch die Anreise per Schiffbus ist möglich.

Probenmäßig war San Marino der erste interessante Punkt des Tages. Ihr Kleid wurde als unglücklich empfunden, das aber laut Ralph Siegel nur ein Probenkleid ist. Der optische Blickfang ist hier ein riesiger Stoffparavent in Muschelform. Die Niederlande lieferten einen sehr minimalistischen, aber überzeugenden Auftritt ab. Montenegro begeisterte ebenfalls, nur der der Rollschuhtänzerin verwirrte und störte das Bild. Auf der Pressekonferenz gab Sergej zu, dass dies einfach als optischer Aufhänger gedacht ist und sonst hat das ja keiner.

Ungarn wurde an unserem Tisch zum vorläufigen Siegfavoriten gekürt. Das Lied ist einfach gut, eingängig und wird nicht kitschig rübergebracht. András wurde gefragt, warum er das ernste Thema Kindesmisshandlung in so eine eingängige und lebendige musikalische Form gegossen hat. Das war aber Absicht, da er damit mehr Aufmerksamkeit ernten kann, als mit einem traurigen und verstörendem Lied, bei dem gleich jeder abschaltet.

Israel und Norwegen wurden auch hoch gelobt. Georgien, deren Teilnehmer eigentlich aus dem Stuttgarter Raum kommen, mauserte sich zum Anwärter auf den letzten Platz. Der Fallschirmspringer hat übrigens den Skydiver Felix Baumgartner als Vorbild um die Message des Liedes „Back to nature“ zu versinnbildlichen.

Zum Tagesabschluss probte dann noch Polen. Die männliche Hälfte des Duos betritt die Bühne überhaupt nicht, dafür wirbeln die Mädels in Tracht wie im Video über laubbedeckten Boden und eine Wäscherin am Waschbrett zeigt ein tiefes Dekollettév und die Butterstampferin ebenfalls. Also auf alle Fälle ein optisch bemerkenswerter Auftritt.

Morgen wird es dann wirklich interessant, denn Conchita eröffnet den dritten Probentag. Auch davon werden wir berichten.

Teil 3, 1. Mai 2014

Die erste und lang erwartete Probe am heutigen dritten Probentag war die von Österreich und Conchita Wurst. Sie kam dann im Pressezentrum sehr gut an und erntete großen Applaus. Im Grunde passiert auf der Bühne erst einmal nichts. Conchita steht auf einem runden Podest und beginnt im Dunkeln zu singen. Dann geht ein Scheinwerfer an und im Hintergrund erheben sich Feuerschwingen. Auf dem Pressefoto der EBU ist das gut zu erkennen.

Das Motto Phoenix wurde also direkt abstrakt umgesetzt. Im zweiten Probendurchgang wurde noch die Windmaschine angeworfen, was auch einen wunderbaren dramatischen Effekt hervorruft. Das Kleid soll wohl noch geändert werden, dazu wird es aber vielleicht in der noch ausstehenden Pressekonferenz mehr Informationen geben. Optisch bleibt der rot-weiß-rote Beitrag aber sicherlich hängen und die stimmliche Leistung ist jedenfalls beeindruckend. Dem Finaleinzug dürfte also nichts im Wege stehen. Und wie anno 1964 in Kopenhagen zwei Höchstwertungen im Finale wäre ja schon schön. 

Teil 4, 2. Mai 2014

Was ist seit der ersten österreichischen Probe alles passiert? Natürlich ging erstmal der Probentag noch zu Ende. Irland versucht sich in einem güldenen Rundumschlag. Angefangen vom barockisierten Abendkleid der Sängerin bis zum Bühnenbild in Keltenmuster und dazu tanzen irische Krieger. Nur die Einzelteile kann man nicht zu einem Puzzle zusammenfügen. Die Schweiz wirkt erfrischend fröhlich. Der griechische Blickfang des Jahres besteht aus einem riesen Trampolin, auf dem die Tänzer rauf und runter hüpfen. Vielleicht soll das ja das den Songtitel Rise Up symbolisieren. Die letzte Probe hatte Rumänien. Dieses Jahr sitzen sie nicht an gläsernen Klavieren wie in Oslo, sondern haben einen großen Klavierkreis um sich optisch in Erinnerung zu bringen. Dazu singt Paula einen beeindruckend langen und hohen Ton, das akustische Merkmal.

Gestern war dann arbeitsfrei. Der 1. Mai ist eben dienstfrei. Die Geschäfte hatten aber trotzdem offen. Da aber strahlender Sonnenschein herrschte und den Wind ausglich war Sightseeing statt Shopping angesagt. Ganz oben auf der Liste stand der Weltberühmte Tivolipark, quasi die Mutter aller heutigen Vergnügungsparks. Wunderbare Grünflächen, Fahrgeschäfte und Restaurants sind auf kleinstem Raum gekonnt gestapelt. Und mitten drinnen steht der Tivoli Koncertsalen, in dem der Song Contest 1964 abgehalten wurde.

Wir erinnern uns an den unangefochtenen Sieg von Italien mit Non ho l’eta, gesungen von Gigliola Cinquetti und natürlich an die erste Teilnahme von Udo Jürgen. Warum nur, warum? erreichte einen ausgezeichneten 6. Platz. Dieses Ergebnis heuer zu wiederholen wäre doch schön. Die österreichische Delegation zeigte sich abends jedenfalls hoffnungsfroh auf ein gutes Ergebnis.

Gegenüber dem Parken Stadion, Ort des Geschehens 2001 (Österreich war in Zwangspause aufgrund des damaligen Relegationssystems) wurde im Park gegenüber ein großes sozialistisches Friedensfest abgehalten. Mehrere Konzertbühnen sorgten für eine Rockfestivalstimmung. Aber auch für die Kleinen waren Fahrgeschäfte aufgebaut.

Heute begann die zweite Probenrunde mit Zutritt in die Halle. Mehr davon gibt es spätestens morgen zu lesen.

Teil 5, 3. Mai 2015

Gestern wurde das 1. Halbfinale komplett durchgeprobt, wobei je Land nur noch 20 und nicht 30 Minuten Probenzeit zur Verfügung standen. Der Armenier schaute immer noch etwas grimmig in die Kamera, dafür nutzten die Letten die Bühne nun besser. Sanna Nielsen spulte ihr Lied “Undo” gekonnt professionell runter wie immer. Die Frau kann das einfach. Die Isländer hüpften in bunten Bademänteln durch das Pressezentrum. Aserbaidschan enttäuscht hier vor Ort etwas. Im Vergleich zum Video kommt der Beitrag hier eher langweilig rüber, da hilft auch die Trapezkünstlerin nichts. Das ukrainische Hamsterrad irritiert nach wie vor. Wir haben aber die These aufgestellt, dass es vielleicht auch ein Uhrwerk symbolisieren soll. Im Hintergrund wird jedenfalls das entsprechende Räderwerk dargestellt. Belgien polarisiert. Ein Ohrwurm ist ja trotz allem San Marino. Den Finaleinzug  würden hier nahezu alle dem kleinen Land und der kleinen Frau gönnen. Es herrschen aber große Zweifel am kleinen Erfolg. Noch weniger Chancen werden Portugal eingeräumt, die werden im Gegenteil am Ende des Teilnehmerfeldes gesehen. Die Niederlande überzeugen live und Montenegro begeistert, auch trotz der rollschuhlaufenden Eiskunstläuferin. Der Topfavorit auf den Halbfinalsieg beendete den Abend.

Heute sind die Proben für das zweite Halbfinale mit österreichischer Beteiligung. Die werden wir genau verfolgen und unsere Einschätzung dann abgeben.

Teil 6, 3. Mai 2015

Heute war die zweite österreichische Probe und sie rief das bisher größte Medienecho hervor. Bei den drei Probendurchgänge zeigte sich Conchita als wahrer Bühnenprofi. Beim zweiten Durchgang wurde Feuerwerk probiert und beim dritten Flammen, die besser ankamen. Auf der Pressekonferenz war sie Herr der Situation und setzte sich für Toleranz und persönliche Entwicklungsfreiheit ein. Außerdem erfuhren wir, dass das Kleid ihre Idee war.

Pressekonferenz Österreich

Heute war Conchitas großer Tag. Um 14:05 startete mit hohen Erwartungen die österreichische Länderprobe.

Erstmals würde das Auftrittskleid enthüllt: dieses ist in Weiß gehalten und mit goldenen französischen Spitze veredelt. Insgesamt wurde das Lied vier Mal gesungen, da es einen Fehleinsatz der Kamera am Anfang des drittens Versuchs.

Conchita ließ sich davon jedoch nicht im geringsten beeindrucken. Stimmlich hat Conchita zu allen Zeiten überzeugt. Überhaupt ist festzustellen, dass Conchita das größte Medieninteresse zu Teil wird. Die Proben waren hervorragend besucht. Es wurden drei verschiedene Varianten am Ende des Liedes gezeigt: keine Showeffekte, mit Pyrotechnik und mit Flammenwerfer. Man wird sich wohl für die dritte Variante entscheiden, laut ‚insider informations‘.

In der darauffolgenden Pressekonferenz – die ebenfalls sehr gut besucht war – konnten internationale Medien ihre Fragen deponieren. Keine einzige der Fragen war delikat, es blieb bei belanglosen Fragen zum Thema Outfit. Auf die Frage, wie lange sie für ihre Frisur braucht, antwortete sie keck – zum großem Gelächter  der anwesenden Journalisten – dass sie es selber ja nicht wüsste, da sie selber nie dabei sei.

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Es war kaum möglich, ein Foto mit unserem Star in Kopenhagen zu bekommen, aber schlussendlich waren wir für die OGAE Austria erfolgreich.

Teil 7, 6. Mai 2014

Es wird mal wieder Zeit für einen Eindruck aus Kopenhagen. Die Proben der Halbfinalisten sind alle vorüber und die Spekulationen über die Finalisten sind am bunten Kochen. Gestern begann der Ernst des Wettbewerbs mit dem Jury Final des ersten Halbfinals. Die erste Jurywertung steht also fest.

Die Dänen haben sämtliche Busse der Stadt organisiert um die Massen zum ehemaligen Werftgelände am Rande der Stadt zu kutschieren. Ein improvisierter hölzerne Steg dient als Bushaltestelle. In der Halle haben sie Verpflegungs- und Souvenirshops zusammengezimmert.

Auch in der Stadt ist nun einiges los. Im Eurocafé gibt es auch tagsüber ein Programm und im Eurovillage wird Musik gespielt und Künstler treten auf. Conchita scheint überall zu sein, wird umjubelt und ist in jeder Hinsicht eine souveräne Person. So einen Hype um den österreichischen Beitrag habe ich noch nie erlebt, noch nicht einmal in Düsseldorf. Und damals war Nadine Beiler schon einer der meistbeachteten Teilnehmer. Wenn man dann so weiter durch die Stadt schlendert und die großen Baustellen für die neue Metrolinie mal ausblendet, fallen einem auch kleine nette Ideen auf.

Eurovisionär gestaltete Schaufenster selbst in Nebenstraßen, ein kleiner Platz mit Werbung für Malmö oder ein Singautomat in der U-Bahn. Wer den dänischen Beitrag singt, kann eine Freifahrt gewinnen. Gestern Nacht hat es dann zum ersten mal geregnet, aber die Regenwahrscheinlichkeit ist wieder gesunken.

Heute Abend ist dann das erste Halbfinale und die ersten sechs Teilnehmer werden sich aus dem Rennen verabschieden. Österreich ist davon aber noch nicht betroffen, aber ein Teil der Konkurrenz im Finale ist dann fix. Große Zweifel an Wursts Weiterkommen bestehen, auch trotz aller postsowjetischen Entsetzenschreie nicht. Bei einem großen britischen Wettanbieter steht Österreicher derzeit auf Platz 9 auf den Gesamtsieg und auf Platz 4 was den Halbfinalsieg und den Finaleinzug betrifft. Also können wir guter Hoffnung sein.

Teil 8, 7. Mai 2014

Seit gestern Mitternacht sind wir also wieder ein Stückchen schlauer. Das 1. Halbfinale ist Geschichte.

Großartige Überraschungen lieferte das Ergebnis nicht: Moldawien blieb erstmals seit Jahren im Halbfinale hängen und auch die Belgier hatten sich mehr Chancen ausgerechnet. Bei Albanien half auch eine großartige Stimme nicht bei diesem Lied. Dafür hat es erstmals seit der Unabhängigkeit Montenegro in das Finale geschafft und die Chancen, bestes post-jugoslawisches Land des Jahres zu werden. Über das Ausscheiden des Publikumsliebling Lettland waren viele enttäuscht und hätten es gerne gegen Aserbaidschan ausgetauscht. Dafür landete ein Weiterkommen großen Applaus. Endlich haben es San Marino und Valentina Monetta in das Finale geschafft. Die Delegation aus dem kleinen Land und Komponist Ralph Siegel feierten das Ergebnis ausgiebig. Mr. Eurovision und seine Sängerin war aus dem Häuschen.

Am Vormittag ergab sich für mich die Gelegenheit in den Tivoli Koncertsalen zu gehen und auf der gleichen Bühne zu stehen, auf der Udo Jürgens erstmals beim Song Contest gesungen hat. Welch ein Erlebnis.

Und soeben ging die erste Generalprobe für das zweite Halbfinale zu Ende. Auf die Pyrotechnik wurde noch verzichtet, aber Conchita war großartig. Sehr ungewöhnlich war, dass diese erste Generalprobe vor vollem Haus stattfand. Die Arena wurde mit Schulklassen gefüllt, die Ihren Spaß hatten. Ernst wird es dann wieder um 21:00 Uhr, wenn die Jurys ihre Wertungen abgeben.

Teil 9, 8. Mai 2014

Vor wenigen Minuten kam die langersehnte Nachricht. Österreich ist nach 2011 wieder im Finale des Eurovision Song Contests!

Das dänische Fernsehen hat in dieser alten Werfthalle eine grandiose Show produziert. Australien durfte endlich teilnehmen, wenn auch „nur“ als Pausenprogramm. Vor Conchitas Auftritt wurde das Publikum wunderbar auf Österreich vorbereitet, indem Waterloo & Robinson den Preis für die meisten Klatscher bekommen hat. Und dann wurde Österreich auch noch nach alter Art von der Moderatorin angesagt. Der Gastgeber hat hier alle Unterstützung gegeben, die möglich waren. „Rise Like A Phoenix“ wurde grandios aufgeführt und erhielt den mit Abstand größten Applaus des Abends.

Aber auch die anderen Teilnehmer haben durchgehend eine tadellose gesangliche Leistung abgeliefert. Wir freuen uns aber auch für unsere Nachbarn aus der Schweiz und Slowenien und auch für Polen, dass sie nach mehrjährigen Pausen wieder im Finale sind. Es wird dort also ein neu durchgemischtes Teilnehmerfeld geben. Montenegro und San Marino sind erstmals mit dabei. Weißrussland wahrscheinlich auch. Es kursieren gerade unbestätigte Gerüchte durch das Pressezentrum, das dortige Fernsehen hätte den österreichischen Beitrag nicht übertragen, was einen Regelverstoß bedeuten würde. Theo sitzt aber gerade in der Finalisten-Pressekonferenz. Morgen wird dann die Startreihenfolge bekannt gegeben. Und am Samstag steigt dann die Spannung. Bei den Buchmachern steht Conchita Wurst hinter Schweden schon auf Platz 2 auf Sieg. 

Teil 10, 9. Mai 2014

Die gestrige Gerüchteküche Unregelmäßigkeiten bei der weißrussischen Fernsehübertragung betreffend, wurden heute nicht hochgekocht. Laut Auskunft direkt aus EBU-Kreisen weiß man dort darüber Bescheid, es muss aber nur die unbestätigte Behauptung eines einzelnen Journalisten gewesen sein. In „verdächtigen“ Ländern wirft die EBU ein sehr genaues Auge auf die Übertragung und würde gegebenenfalls die notwendigen Konsequenzen ziehen.

Sorgen bereitet der EBU aber die zukünftige Teilnahme Israels, da der dortige Sender wohl geschlossen werden soll. Wie im griechischen Fall, werde man aber alles tun, um dieses Eurovisions-Traditionsland im Wettbewerb zu behalten. Daneben wird auch versucht, andere ehemalige Teilnehmerländer zu einer Rückkehr zu bewegen. Aus Luxemburg z.B. kam aber nicht einmal eine Antwort auf die Anfrage.

Aber trotz des großherzoglichen Desinteresses wird es einen neuen Zuschauerrekord geben. Der Song Contest wird dieses Jahr auch in China übertragen, die locker mal ein paar Millionen neue Zuseher kreieren werden. Und vor diesem großen Publikum wird es den Wettbüros zu Folge die beste österreichische Platzierung seit Udo Jürgens 1966 geben.

Rise Like A Phoenix wird immer noch auf Platz 2 geführt.

Wäre das allen Sieges-Sehnsüchte und Fanwünschen zu trotz letztendlich nicht ein riesiger Erfolg?

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