Johannes Lechner

  • Woher: Linz (ursprünglich aus der Oststeiermark)
  • Alter bzw. Jahrgang: Israel und ich debütierten gemeinsam

Meine Verbindung zum ESC

  • Erste ESC-Erinnerung: In einem kleinen Dorf am Fuße des Hochwechsels schaute meine große Schwester Resi eine Sendung namens Song Contest. Ich durfte aufbleiben und von da an war es geschehen. Lieder in Sprachen, die ich noch nie gehört hatte. Länder, die ich nicht kannte und der Schwarm meiner Schwester, ein gewisser Herr Logan…
  • Erste OGAE Austria-Erinnerung: Seit Anfang der 2000er Jahre bekannt, aber erst seit 2018 Mitglied.
  • Erster ESC live? Wien 2015, Highlights: die Bühne und der Flug von Conchita.
  • Song Contest Addicted seit? Den Haag 1980 – seitdem keinen ESC mehr verpasst. Ein weiterer Meilenstein war Bucks Fizz 1981 (ich hatte mir beim alljährlichen Dorfkirtag einen Bucks Fizz Anstecker gekauft und bin bis heute noch felsenfest überzeugt, dass ich der einzige in der 3. Klasse Volksschule damit war).

Meine Favorites

  • Liebster 2. Platz: 1991 Amina – „C’est Le Dernier Qui A Parlé Qui A Raison“. Ich verstehe es bis heute nicht, war „nur“ Platz 2.
  • Guilty Pleasure Beitrag: Slowenien 2006 Anzej Dean – „Mr. Nobody“,  das bleibt aber unter uns…
  • Bester österreichischer Beitrag: Udo Jürgens „Merci, Chérie“ – einfach wunderschön
  • Hasslied: Tschechien 2009: Gipsy.cz – „Aven Romale“
  • Bester ESC Jahrgang: Irgendwie finde ich immer einen Grund, dass jeder Jahrgang doch gut ist.
  • Liebstes ESC Land: Frankreich und Schweden
  • Schönste Bühne: Wien 2015, das Auge war der Hingucker.
  • Beeindruckendstes Staging: Auftritt von Kate Miller-Heidke 2019. Auf der Stange zu tanzen und dabei noch gut singen können – It‘s amazing, isn’t it?  Ich bin weder für das eine noch das andere geeignet.
  • Würde gerne auf ein Date mit: Cliff Richard – eine Karriere über viele Jahrzehnte hindurch

Was bedeutet der ESC für dich?

Die Spannung schon Wochen und Monate von dem Finale (National Selections, die ersten Wettquoten, der Allocation Draw, die Diskussionen in den ESC Foren, der OGAE Preview,…).

In der Gastgeberstadt die Veranstaltungen rund um den ESC: Eurovision Fans aus aller Herren Ländern und das babylonische Sprachgewirr im Eurovision Village.

Die Hymne von Charpentier ertönt, die Halle beginnt zu beben und ein Fahnenmeer erhebt sich. Der friedliche Wettstreit, das Gemeinschaftsgefühl, die bombastische Stimmung und natürlich das nervenaufreibende Voting… und am Ende ist jeder Beitrag und jedes Land ein Gewinner.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert