Grand Prix d’Autriche

Rekorde & Facts

Auf dieser Seite haben wir einige spannende Statistiken und Fakten aus der ereignisreichen Geschichte unseres Clubbewerbs zusammengestellt.

Zwei Siegerinnen & Viele Sieger

Von der allerersten Version im Jahr 1996 bis zur aktuellsten Ausgabe im Jahr 2023 haben bisher erst zwei Frauen den „Grand Prix d’Autriche“ gewonnen: Elfriede Hofer (†) und Katharina Diewald. Dem gegenüber stehen 18 männliche Sieger aus der Reihe unserer Mitglieder.

Mit unglaublichen 20 (!) Finalteilnahmen führen Roman Leschitz (GPdA-Sieger 2001) und Marcos Maximilian Tritremmel (siebenfacher Gewinner) die Liste der erfolgreichsten Qualifikant*innen an.

  1. Roman Leschitz und
    Marcos Maximilian Tritremmel: jeweils 20 Finalteilnahmen
  2. Manfred Wally: 19 Finalteilnahmen
  3. Christian Weiß: 16 Finalteilnahmen
  4. Roland Putz: 15 Finalteilnahmen

Ein interessantes Detail an dieser Stelle: Bei den Interpret*innen der Gewinnerbeiträge ist es genau umgekehrt. Fünf Männern stehen stolze 19 weibliche Interpretinnen gegenüber. Dazu kommen noch zwei Duos sowie zwei Gruppen bzw. Bands.

Wiederkehrende Interpret*innen

  • 11 Teilnahmen: Wencke Myhre (bester Platz: 2. im Jahr 2011)
  • jeweils 8 Teilnahmen: Carmela Corren (bester Platz: 6. im Jahr 2001) und Céline Dion (bester Platz: 3. im Jahr 2017)
  • 7 Teilnahmen: Conchita Wurst (2 Siege: 2012 und 2015)
  • 6 Teilnahmen: Mónica Naranjo

Gelebte musikalische & sprachliche Diversität

Die Grundidee des „Grand Prix d’Autriche“ ist es, ein möglichst abwechslungsreiches Spektrum an Musik abzudecken: neues, noch unbekanntes Liedgut genauso wie ältere, teils vergessene Musikschätze. Kurzum: große musikalische Diversität.

Bei den bisherigen 28 Siegerbeiträgen gab es zehn unterschiedliche Sprachen. Englisch schaffte mit 8 Beiträgen die meisten Gewinne (den ersten jedoch erst 2008), dahinter folgt Italienisch mit 6 Siegen und Schwedisch mit stolzen 5 Triumphen. Französisch bringt es lediglich auf einen Sieg – genauso wie Deutsch, das sich erst 2019 durch den Beitrag („Vincent“) einen Platz in diesem Ranking sichern konnte.

  • 8 Siege: Englisch
  • 6 Siege: Italienisch
  • 5 Siege: Schwedisch
  • jeweils 2 Siege: Spanisch und Griechisch
  • jeweils 1 Sieg: Dänisch, Deutsch, Schweizerdeutsch, Kroatisch und Französisch

Die Wiederholungstäter*innen

Thomas Biegler aus Niederösterreich konnte in den Jahren 1998 und 2000 jeweils den ersten Platz holen. In den Jahren 2014 und 2015 kürte sich Bernd Heinrich-Piebel zum Doppelsieger. Die Jahre 2011, 2012 und 2013 sollten die Jahre unseres Clubpräsidenten Marcos Maximilian Tritremmel werden, der seine Bilanz 2016, 2018, 2020 und 2022 mit vier weiteren Goldmedaillen auf beachtliche sieben Siege aufbessern konnte – und damit zweifellos als „Irland des Grand Prix d’Autriche“ bezeichnet werden kann.

An dieser Stelle seien auch die Mitspieler erwähnt, die es zwar mehrmals auf das Siegertreppchen schaffen sollten – jedoch ohne den Titel zu holen. Allen voran Manfred Wally aus Wien, der mit 2 Mal Silber und 2 Mal Bronze diese Liste anführt. Dahinter folgt Florian Tusi aus der Schweiz mit zwei Mal Silber und einmal Bronze. Mit jeweils einem zweiten und einem dritten Platz von Markus Dürnberger aus Niederösterreich, Peter K. Seibold aus Baden-Württemberg und Markus Stephan aus Bayern wird diese Liste der längst fälligen Titelanwärter*innen vervollständigt.

Herkunft der Teilnehmer*innen

Gerade eines der kleinsten österreichischen Bundesländer hält den Rekord der meisten Siege:

  1. Burgenland: 11 Siege (5 Sieger)
  2. Steiermark: 5 Siege (4 Sieger*innen)
  3. Deutschland: 4 Siege (4 Sieger)
  4. Niederösterreich: 3 Siege (2 Sieger)
  5. Tirol: 2 Siege (2 Sieger)
  6. Irland, Oberösterreich und Wien: jeweils 1 Sieg

Der erste Sieg der Bundeshauptstadt hat stolze 27 Jahre auf sich warten lassen: Erst 2023 konnte die erste Wiener Teilnehmerin einen Sieg erringen.

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